Johannes Bugenhagen

Nach dem Studium in Greifswald und Wirken in Treptow an der Rega schloss sich Bugenhagen 1521 den Ideen Luthers an, wurde 1523 Pfarrer an der Stadtkirche Wittenberg, Lehrer an der Universität Wittenberg und Generalsuperintendent des sächsischen Kurkreises. Als Reformator entwickelte er neue Kirchenordnungen für Braunschweig, Braunschweig-Wolfenbüttel, Dänemark, Hamburg, Hildesheim, Holstein, Lübeck, Norwegen, Pommern und Schleswig. Bei der Entwicklung der Kirchenordnungen und bei der Übersetzung der Bibel hat er eine nachhaltige Bedeutung für die sich herausbildende Evangelisch-lutherische Kirche erlangt. Als Freund Martin Luthers war er nicht nur dessen Vertrauter und Beichtvater, sondern schloss auch dessen Ehe mit Katharina von Bora, vollzog die Taufe ihrer Kinder und hielt die Leichenpredigt für Luther. Veröffentlicht in Wikipedia
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1von Bugenhagen, Johannes
Veröffentlicht in "es erstattet doch nimmer ein Sieg, was verloren wird durch den Krieg". - Wittenberg, 1986. - S. 54-56 : Ill. - (Schriftenreihe der Staatlichen Lutherhalle Wittenberg ; 2) (1986)Signatur: S 3056Aufsatz in Zeitschrift -
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